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Aus einem Tiergespräch - und wie Tierkommunikation und Tierarzt zusammen finden - Teil l

  • Autorenbild: Lara
    Lara
  • 14. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn es unseren Tieren nicht gut geht leiden wir meist mit. Doch viel schlimmer ist es, wenn man eigentlich gar nicht wirklich weiß, was mit dem eigenen Tier los ist. Oftmals ist Krankheit für uns ein Dschungel der Symptome, der undurchdringbar scheint.

Viele Menschen, die mich mit ihrem Tier aufsuchen waren oftmals mit ihrem Tier bereits beim Tierarzt und finden die Lösungsvorschläge die ihnen mit an die Hand gegeben wurden unbefriedigend oder auch nach genauem Befolgen der Behandlungspläne stellt sich keine Besserung ein. Dann ist guter Rat oftmals teuer und das Fragezeichen im Kopf wird immer größer. Unser aller Wunsch ist es nach bestem Wissen und Gewissen unseren Tieren zu helfen. Doch was ist, wenn wir eigentlich gar nicht verstehen, was mit unseren Tieren los ist und was ihnen fehlt - so scheint es uns doch all zu oft. Der Zustand von Krankheit tritt oftmals ein, wenn wir nicht mehr in der Lage sind uns zu regulieren, wenn der eigene Körper nicht mehr in die Kompensation kommt und in seine Stärke und Balance findet. Irgendwo im System läuft etwas nicht rund, doch die Ursache ist uns unbekannt. Wenn nun die Expert*innen auch nicht weiterhelfen können wird es schwierig.

Auch fällt es uns oft nicht leicht in Worte zu fassen, was unsere Tiere denn nun eigentlich beschäftigt. Das Verhalten hat sich geändert. Aber wie lange eigentlich schon? Sie fressen schlechter. Aber dann habe ich doch auch das Futter umgestellt. Und eigentlich hatten wir in letzter Zeit auch viel Stress. Vielleicht liegt es nur daran? Wo war denn noch gleich der Anfang der Kette der Symptome und wo das Ende. Häufig ist es so, dass je mehr Gedanken wir uns darüber machen, desto komplizierter wird es und desto mehr wünschen wir uns die Verantwortung vielleicht auch abzugeben. Wenn wir noch einen weiteren Arzt fragen bekommen wir dann nur noch eine Meinung oder wird das Bild dann spezifischer? All diese Gedanken und damit verbundenen Gefühle sind uns allen sicherlich nicht fremd. Doch manchmal fühlen wir uns in diesem Dschungel von Krankeit und Gesundheit selbst und unserem Tier gegenüber ganz schön fremd. Wie groß ist der Wunsch, einfach nur zu verstehen, was unsere Tiere umtreibt.

Auch wenn das Verstehen, dem Verstand sehr nahe ist, ist es dem Gefühl von Verständnis mindestens genauso nahe. An dieser Stelle sind wir raus aus unseren Köpfen und im Fühlen. Verständnis fühlen wir und dieses Gefühl ist nur spürbar durch die Verbindung die wir zu unseren Tieren haben. Dies ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Sortieren wir unseren Kopf weiter etwas leer mit der vorherrschenden Fülle der Gedanken, kreisend um Symptome und Zustände, gelangen wir vom Fühlen ins Hören und Zuhören. Ja, ihr habt richtig gehört: Wir alle sind in der Lage unseren Tieren zuzuhören. Das ist kein magischer Zauber, große Kunst oder auserwählten Personen in die Wiege gelegt, dies ist ein Zustand tiefer Verbundenheit und Ruhe und dem Bewusstwerden seines Gegenübers und sich selbst.


Soweit an dieser Stelle als erster Impuls zum Thema. Im nächsten Beitrag wird es um den kleinen Vierbeiner gehen, den ich euch an dieser Stelle schon einmal vorstelle. Er ist nur eins von vielen Tieren, dem mit Hilfe von Tierkommunikation gemeinsam mit Tierärzten und dem Gefühl und der Verbindung seiner Besitzer geholfen werden konnte.



 
 
 

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